Auf ein personifiziertes Abbild des Baphomets wurde ich wieder mit den Systemaufstellungen zur Weiblichkeit aufmerksam. Nachdem ich in den Aufstellungen miterleben dufte, wie sich Frauen von ihren Naturbindungen entfernen, erinnerte ich mich an ein altes Traumbild. Meine Zeit auf dem Land in Libbenichen war übermässig voll mit Träumen, die mir archetypische Mittelungen brachten. In einem Traum begegnete mir meine Anpassung. Ich erlebte den Baphomet. Ganz realistisch trug ich einen Ziegenkopf und sah vor meinen Augen des Teufels Fuss.
An die Ziegenhaut zerrte ich vergeblich und fand mich schliesslich mit dieser Situation ab.
Die Dualitäten, die Gespaltenheiten, Verdrehungen, Projektionen, die vom Geist des Baphometen als Wirklichkeit vorgetäuscht werden, erkannte ich deutlich.
Meine WEG-Beschreibungen sind Reflektionen über das, was uns an einem Einssein hindert. Es sind Beschreibungen was wir substanziell leiblich sind. Womit wir geistig verbunden sind um uns harmonisch im Ganzen/Lebensraum bewegen zu können.
In der Ausstellung HELFER WEG IIII, 1994, zeige ich Werke zum Thema "Der Geist des Todes zeugt und tötet", Es sind grossformatige Werke zu "Saugen", "Projektion", "Trennung Frau-Mann" und "Tod".
https://www.monika-maria-nowak.de/galerie-mu/der-geist-des-todes-zeugt-und-t%C3%B6tet/
Hier stelle ich drei Werke aus drei Aussetllungen zum Thema vor. Es sind Arbeiten, die Wirkungen von Trenntraumen erzählen. In der Reihe links:
Es ist ein Energieverlauf, der sich nur auf sich bezieht und ein gleichwertiges Bezugs-Verhältnis zum Gegenüber nicht ermöglicht.
Auf diesem Werk ist ein Kreislauf phallokratischer Kräfte und Information als Onani dargestellt. In einem Menschen sind Innenstrukturen in Verbindung einer grossen EGO-Blase mit Bezugs- und Energieverläufen eingetragen. Dieses Werk war eine Antwort auf meinen beruflichen Ausschluss von 1981-1989 in Frankfurt/Oder. Ich zeigte das Werk in der Ausstellung "Hahnentritt" des Frankfurter Kunstvereines im Museum Junge Kunst.
Weiter mittig:
1995, in der Ausstellung in Lippstadt, zeige ich menschlich innere Blockaden/Traumata, die freie innerleibliche Energieflüsse in Bezug zur Erdgöttin und hohen Luftebenen behindern. Die Energie will fliessen und ihre gestaute Kraft sucht sich Wege, die dem Individuum schaden.
Das Werk rechts:
1998, meine Ausstellung in Rheinsberg nimmt das Thema der EGO-Blase auf. Die EGO-Blase ist isoliert, sperrt ein, in dem sie nur auf sich bezogen ist. Es gibt destruktive geistige und emotionale Bezugsebenen. Diese Arbeit illustriert ein gesellschaftliches Verhältnis unter dem Einfluss des Geistes des Todes.
Mit diesen Darstellungen zeige ich unser Eingebundensein in ein destuktiv kulturelles Ordnungsgefüge.