MEIN ANLIEGEN
Galerie MU ist meine Adresse unter der ich ausführlich über mein Konzept Soziale Kunst und „Weiblich gegründete Bildende Kunst“ ab 2000 mitteile.
Ich versuche eine kurze und verständliche Darstellung über das Konzept darzustellen.
Vor vielen Jahrzehnten begann ich eine spirituelle Reise in tiefe geistige Ebenen der Erde und seit 1989 bewege ich mich zurück in unsere alltägliche Wirklichkeit.
Meine Lebenssicht und mein Lebensverständnis bilden sich aus einem weiblichen Bewusstsein, dass spirituell und emotional in der Natur und in dem Geist der Grossen Mutter gebunden ist.
Als schamanisch arbeitende Künstlerin möchte ich eine Kunst, die sich von einem lebensfeindlichen Bewusstsein abhebt, schaffen.
Als Schamanin reflektiere und handele ich. Bildende Künstlerin ist meine Berufsbezeichnung von Anfang an.
Dieses Doppel drücke ich über meine direkte persönliche Lebens-Begleitung für unterschiedliche Gruppen und Personen aus. Aus einer emotional prozesshaften Begleitung können künstlerische Gestaltungen mit wahrhaftigen Inhalten entstehen.
Hierfür visualisiere ich künstlerisch die unterschiedlichsten Prozessverläufe in ihren strukturell emotionalen Bezugsebenen.
Auf dieser Folie schildere ich skizzenhaft einige grosse energetische Zusammenhänge von unterschiedlich geistigen und emotionalen Ebenen.
Die linke Hälfte bezieht sich auf eine gesellschaftliche Abweichung vom Mittelmeridian/Lebensenergie bzw. dem Bereich der Mystik und seine Trennung von der Erde/Natur (als Trenntrauma).
Auf der rechten Hälfte zeige ich einige energetische Bezugsebenen zwischen Geschlechtern in ihrem Rollenverhalten und geistige Ebenen Oben und Unten und Geistebenen als religiöse Anschauungen in ihren Zeichen-Darstellungen.
Die Folie entstand zu einem Vortrag 2004 in meiner Produzentengalerie MU in Pankow.
Eine unmittelbare und direkt dem Leben dienende Kunst ist Soziale Kunst. Die Kunst ist ganzheitlich, ohne Gewalt und Leiden auf den Menschen und seinem Verhältnis zur Natur bezogen.
Aus einer weiblich emotional gegründeten Position- im Bereich der Grossen Mutter- schaue ich von Unten (Natur) nach Oben und von Innen (Leibeserfahrungen/Emotionen) nach Ausssen in eine scheinbar normale Welt-Ordnung.
Die Ordnung der Natur gestaltete sich hauptsächlich aus sich selbst heraus als Leben. Eine gesellschaftlich männlich geistige Ordnung gestaltet sich in unserer Kultur aus einem destruktiven Machtwillen gegen das Leben.
In zwei grosse Bereiche teile ich meine Arbeit ein. Es sind begleitende und gestalterische Bereiche, die als Prozesse in einem "Raum der heilenden Praxis" zusammengebracht werden.
Einmal ist es die Begleitung für Gruppen und Personen. Andermal ist es die gestalterische Umsetzung der emotionalen Prozesse in ein Kunstwerk .
Meine beiden Arbeitsbereiche sind Ergebnisse des eigenen Weges. Ich folge systemische und emotionale Zusammenhänge mit ihren Bezugsebenen und visualisiere sie. Z.B. zeige ich mit den HELFER WEG Ausstellungen den Bezugscharakter als Folgeausstellungen. Zudem informieren hier visuelle gestaltete Aussagen über eine thematische Komplexität.
Letzendlich gebe ich eine Art von Ergebnis eines emotionalen Prozesses (Bezugssystem) in Form eines wahrhaft gestaltets Kunstwerkes wieder. Das Kunstwerk ist Teil eines narrativen Prozesses.
Bewerbung Kunststation Kleinsassen 2023
Hier geht es um unterschiedliche Sicht- und arbeitsweisen in der Bildenden Kunst. Ein Streitthema über das sagbare und dargestellte entstand zur 15. Documenta.
Zitat aus der Ausschreibung Kleinsassen:
"...mit einer kritischen Auseinandersetzung mit Phänomenen interkultureller Begegnung – als kulturelle Anregung und Bereicherung, ohne den Blick auf problematische historische und aktuelle Entwicklungen auszublenden. Die Kunststation scheint prädestiniert für ein solches Unterfangen, schließlich wurde sie 1979 gegründet, um hier ein kreatives Miteinander von Kunstschaffenden aus aller Welt und von Kunstinteressierten zu ermöglichen." weiterlesen